Geschichte

Entwicklung der Handelsschule

Schuljahr 1912/13 Beginn mit einer Klasse und 23 Schülern im Gebäude der Landesoberrealschule (heute BG und BRG).  
Schuljahr 1936/37 In zwei Klassen wurde erstmals mit 101 Schülern die Hundertergrenze überschritten.
Schuljahr 1955/56 Erhöhung der Klassenzahl auf vier.
Schuljahr 1963/64 Neuer Lehrplan: Die Handelsschule wurde 3-jährig, somit die Schaffung von neuem Schulraum vordringlich.
25.Oktober 1965 Beginn der Aufstockung des Feuerwehrdepots als erste Ausbaustufe.
Schuljahr 1965/66 Die Handelsschule wurde nunmehr mit sechs Klassen geführt.
19. Dezember 1966 Mit vier Klassenräumen wurde das erste eigene Schulgebäude in Betrieb genommen (heute Polytechnische Schule), zwei Klassen befanden sich weiterhin im Gebäude des BG und BRG.


Die Handelsakademie als Motor für den Schulneubau

18. Mai 1967 Gemeinderatsbeschluss zur Gründung einer Handelsakademie. Gründungsdirektor Hofrat Dr. Franz Welzig
Schuljahr 1968/69 Neben fünf Klassen Handelsschule wurde mit einer Klasse Handelsakademie begonnen.
20. August 1970 Baubeginn für das neue Schulgebäude in der Vitiser Straße, das wegen der rasant steigenden Schülerzahlen notwendig wurde.
Schuljahr 1970/71 In insgesamt acht Klassen wurde mit 264 Schülern erstmals die Zweihundertermarke überschritten.
13. September 1971 Unterrichtsbeginn im neuen Schulgebäude. Die erste Raumplanung, die ein Gebäude mit zehn Klassen vorsah, wurde zunächst auf 13 und schließlich auf 14 Klassen korrigiert. Außerdem waren folgende Sonderunterrichtsräume vorgesehen: Bürotechnik, AV-Studio, Sprachlabor, Physiklehrsaal und zwei Maschinschreibsäle. Allerdings fehlte der eigene Turnsaal. Mit 373 Schülern wurde die Dreihundertermarke überschritten.
Schuljahr 1972/73 Mit 453 Schülern wurde in insgesamt 15 Klassen der bisherige Schülerhöchststand erreicht. (Der für den Aufenthalt von Fahrschülern vorgesehene Raum musste als Klassenraum adaptiert werden).
Schuljahr 1978/79 Mit der Erhöhung auf 16 Klassen wurde die Raumnot immer größer.


Der Zu- und Umbau – "die unendliche Geschichte"

1. Jänner 1983 Übernahme der Leitung der Schule durch Dkfm. Mag. Manfred Krenn.
15. Juli 1983 1. Antrag auf Errichtung zusätzlicher Klassen- und Sonderunterrichtsräume sowie eines Turnsaales an den Landesschulrat für NÖ. Bis 11. Jänner 1990 wurden vier weitere Anträge auf Erweiterung und Sanierung des bestehenden Gebäudes gestellt.
19. Dezember 1985 Kaufverträge über den Grundstückserwerb von Kolping und der Pfarre Waidhofen zur Erweiterung des bestehenden Gebäudes.
Schuljahr 1988/89 Inkrafttreten eines neuen Lehrplanes mit verstärktem EDV-Unterricht. Zwei Klassenräume mussten zu einem Sonderunterrichtsraum für Angewandte Datenverarbeitung umgebaut werden. Damit standen für 17 Klassen nur mehr 12 Klassenräume zur Verfügung. Es musste in Kellerräumen unterrichtet und eine Wanderklasse geführt werden.
17. November 1988 Mietvertrag des Bundes mit der Stadtgemeinde Waidhofen über die Benutzung eines Normturnsaales in der neu zu errichtenden Sporthalle, wofür der Bund eine einmalige Mietzinsvorauszahlung in Höhe von 12 Millionen Schilling netto leistete. Damit war ein eigener Turnsaal nicht mehr erforderlich
3. Juni 1991 Auftrag zur Planungseinleitung für die Erweiterung und Generalsanierung durch das BM für wirtschaftliche Angelegenheiten an das Amt der NÖ Landesregierung.
12. Oktober 1992 Mit dem 6. Antrag wurde die Planung um die Errichtung eines BWZ erweitert. Aufgrund des neuen Lehrplanes für die Handelsschule, der mit dem Schuljahr 1992/93 in Kraft getreten ist, und des neuen Lehrplanes für die Handelsakademie, dessen Inkrafttreten mit dem Schuljahr 1994/95 vorgesehen war, wurde die Errichtung eines BWZ notwendig, und damit wurde auch der Schulzubau immer dringlicher.
4. November 1992 Baubehördliche Bewilligung der BH Waidhofen
12. Mai 1993 1. Planungsbesprechung
Ab 16. April 1994 Ausschreibungen der diversen Leistungen im Amtsblatt zur Wiener Zeitung.
4. Juli 1994 Baubeginn für den Zubau
Sommer 1995 Fertigstellung des Zubaues und Beginn des Umbaues und der Sanierung des Altgebäudes.
Sommer 1996 Fertigstellung des Gesamtprojektes. Ab September kann der Schulbetrieb (fast) ungestört in einem funktionell durchdachten und ästethisch gestalteten Schulgebäude aufgenommen werden.
14. April 1997 Endbeschau, baubehördlichen Verfahren


Jüngere Geschichte

Schuljahr 2001/02 Einführung der Fachrichtungen "Informationsmanagement und Informationstechnologie" und "Internationale Wirtschaft" als Schulversuch. Dies geschieht auf Grundlage des Lehrplanes der Handelsakademie von 1994.
1. Oktober 2003 Direktor Hofrat Dkfm. Mag. Manfred Krenn tritt in den Ruhestand.
Leitung der Schule durch Prof. OStR Mag. Reinhard Preißl als provisorischer Leiter
1. August 2004 Übernahme der Schulleitung durch Prof. Mag. Johann Lehr
1. Juli 2005 Prof. Mag. Johann Lehr wird zum Direktor ernannt.
Schuljahr 2004/05 Erste Notebook-Klasse
 

Die Fachrichtungen "Informationsmanagement und Informationstechnologie" und "Internationale Wirtschaft mit Fremdsprachen und Kultur" sowie der Ausbildungsschwerpunkt "Controlling und Jahresabschluss" werden angeboten. Grundlage für das Inkrafttretens ist der Lehrplan der Handelsakademie von 2004.

Schuljahr 2005/06 Anschaffung von 80 neuen PC's und EDV-Anlagen, Kosten: € 80 000,-
Schuljahr 2006/07 Investition von € 4 000,- in 130 neue Schülersessel und in die Bibliothek wurden ebenfalls pro Schuljahr € 2 000,- investiert.
Schuljahr 2007/08

Gesamtinvestitionen: 12 neue PC's im BWZ, weiters wurden 10 Klassen + Aula im EG und 1.OG neu ausgemalt, Gesamtkosten: € 15 000,-
Unsere Schule hat darüber hinaus ein neues Logo und eine Schulfahne bekommen.

 

   
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